Aus Kitzingen am Main
Studium der Slawistik, osteuropäischen und neueren Geschichte und Politik in München
1987 Promotion mit einer Arbeit zum Thema „Kommunisten und Sozialdemokraten in Finnland 1944–1948“
1987–1992 DFG-Forschungsprojekt „Zwischen antifaschistischem ‚Block‘ und parlamentarischer Koalition: Die programmatischen Dokumente der Regierungsbildung in Finnland März/April 1945“ am Osteuropa-Institut München
1989–1999 Leitung des Aufbaus der Datenbank „Erik-Amburger-Archiv“ (mit Mitteln der Thyssen-Stiftung, des Bundesinnenministeriums und der Volkswagenstiftung)
1992–2008 Redaktor und Mitherausgeber der historischen Monographienreihen des Osteuropa-Instituts München bzw. Regensburg, seit 2020 Institut für Ost- und Südosteuropa-Forschung Regensburg
1992–2000 zugleich Redaktion der Zeitschrift „Russia Mediaevalis“
1992–2007 Pflege der „International Bibliography of Pre-Petrine Russia“
2000–2007 Mitarbeit an Planung und Durchführung des DFG-Projekts „Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa“ (zusammen mit u.a. der Bibliothek des Osteuropa-Instituts München, dann des Wissenschaftszentrums Ost- und Südosteuropa in Regensburg)
2000–2004 Mitantragsteller des DFG-Forschungsprojekts „Bayern und Russland. Entstehung und Entwicklung von Architekturbeziehungen 1800 – 1850 (von Carl Friedrich von Wiebeking bis Leo von Klenze)“ (Bearbeitung: Sergej Fedorov)
2008- Mitarbeit an Planung und Durchführung des DFG-Projekts „OstDok“.
2008–2018 Leitung der Redaktion der „Jahrbücher für Geschichte Osteuropas“
Seit dem 1. Juli 2018 endlich frei, um selber zu forschen